Die Technikgruppe der 8.Klasse mit ihren selbstgestalteten Sitzmöbeln Foto: Udo Aldinger

Kreative Schülerinnen und Schüler der GMS Goldberg gestalten Sitzmöglichkeiten für den Schulalltag

Innovative Lösungen und kreatives Denken standen im Fach Technik im Fokus, als Schülerinnen und Schüler gemeinsam mobile Sitzgelegenheiten für den Schulhof ihrer Gemeinschaftsschule entwickelten. Mit einem Blick auf die Bedürfnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler haben sie eine Antwort auf eine Herausforderung gefunden, die insbesondere in den heißen Sommermonaten auftritt.

In den Sommermonaten wird der Schulhof oft zum Rückzugsort für Klassen, die der Hitze in den Klassenzimmern entfliehen möchten. Hier setzten die Schülerinnen und Schüler an, indem sie aus alten und defekten Europaletten praktische Möbel für Arbeiten und Entspannen im Freien kreierten.

Durch ihr handwerkliches Geschick und ihre Kreativität gelang es den Schülerinnen und Schülern, aus vermeintlichem Abfall hochfunktionale und ästhetisch ansprechende Möbelstücke zu schaffen. Die mobilen Sitzgelegenheiten und Tische sind nicht nur robust und langlebig, sondern auch äußerst flexibel einsetzbar. Dank ihrer Ausstattung mit Lastrollen lassen sie sich problemlos auf dem gesamten Schulgelände bewegen und sowohl im Schulhof als auch im Schulgarten nutzen.

Die Initiative der Schülerinnen und Schüler zeigt nicht nur ihr Engagement für ihre Schule, sondern auch ihre Fähigkeit, praktische Probleme kreativ zu lösen. Durch ihr Projekt haben sie den Schulhof aufgewertet und darüber hinaus einen Raum geschaffen, der zum Lernen, Arbeiten und Entspannen im Freien einlädt.

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie Schülerinnen und Schüler durch praktisches Handeln und kreative Ideen einen positiven Beitrag zur Gestaltung ihrer schulischen Umgebung leisten können. Es ermutigt dazu, ihre Fähigkeiten und Ideen zu fördern und sie aktiv in die Entwicklung ihrer Schule einzubeziehen.

Wir möchten an dieser Stelle einen besonderen Dank an die Firma Heinrich Schmidt, insbesondere Frau Ponath und ihren Auszubildenden, aussprechen, die durch ihre großzügige Unterstützung dieses Projekt ermöglicht haben. Durch ihre Bereitstellung von Materialien und Ressourcen haben sie dazu beigetragen, dass die Vision der Schülerinnen und Schüler Realität werden konnte. Ihre Partnerschaft und ihr Engagement für die Bildung unserer Jugendlichen verdienen höchste Anerkennung.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Würth Gruppe für ihre finanzielle Unterstützung. Durch ihre kleine Finanzierungsspritze haben sie einen wertvollen Beitrag geleistet, der zur Umsetzung dieses Projekts beigetragen hat.

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